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Heike

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Indien vibriert: Yoga, die Götter, die Philosophie und die ganzen verrückten und bezaubernden Orte, die dir zeigen, wie weit dehnbar die Realität ist. Eine Stadt hat mein Herz besonders erobert: Varanasi. Zugegeben: nicht gleich auf Anhieb – denn als ich das erste Mal dort war, wagte ich mich kaum aus meinem Zimmer. Es war mir alles zu heftig. Geier kreisten über unserer Lodge. Leichen begleitet von „Ram Ram Ram“ Gesängen wurden ständig auf Augenhöhe an einem vorbei getragen, Babys, Brahmanen, Sadhus, der Geruch von Tot und das pure Leben. Beides prasselt an jeder Straßenecke auf dich ein. Trotzdem bin ich immer wieder gekommen. Denn diese Stadt ist berührend, ein Gebet an die Liebe zum Leben. 

In eindrucksvollen und berührenden Bildern zeigt dir der Film Beyond von Cale Glendening einen Blick auf diese so besondere Stadt. 

Worum es geht

Der Filmemacher begleitet den Fotografen Joel L. (schaut euch bitte mal die Bilder auf seiner Seite an) auf seiner Reise nach Varanasi, eine der heiligsten lebenden Städte der Welt. Einerseits wird also die Vorgehensweise von Joel L. gezeigt. Wie wichtig es ihm ist Würde und Nähe aber auch Modernität in seinen Fotos zu transportieren. Es entstehen berührende Foto von Aghora Babas. Das sind Sadhus, asketische Mönche, die aus einem normalem Leben ausgestiegen sind und ihr Dasein der Verbindung mit dem Göttlichen widmen. Quasi Yogis durch und durch. Joel L. schafft wunderschön poetische Portraits. Ihm ist es wichtig diese scheinbar alten Traditionen, wie die der Aghora Babas in einem modernen Stil zu zeigen. Damit will er ausdrücken, dass die Bilder und die Menschen, die er fotografiert, Teil der modernen Welt sind. Allein wegen dieser Fotos lohnt es sich den Film anzuschauen.

Beyond – mehr als ein Varanasi Dokumentarfilm

Aber auch die  Filmaufnahmen von Dale berühren das Herz, weil sie soviel Magie und Anmut in sich tragen. Einige davon kann ich immer und immer wieder anschauen. Er inszeniert bewusst einige Szenen, um die Essenz des Themas zu verstärken. Ich mag das. Der Film ist eine Aufforderung an deinen Geist sich zu dehnen und zu weiten und groß werden zu lassen. Quasi Yoga for the mind. Außerdem erzählt er Geschichten parallel, was ihn von so vielen langweiligen Dokus unterscheidet, denn er ist nicht draufsichtig. Er dokumentiert die eigenen Erfahrungen und die Entwicklung des Teams. Aber auch die spannenden Geschichten der Aghora Babas und Sadhus, sowie kleine Nebengeschichten. Wie zum Beispiel die Brahmenschüler, die jeden Morgen zum Sonennaufgang Ganges Yoga praktizieren und plötzlich im Gewitterdonner Ihr Sessions mit  einer ordentlichen  Lachyoga-Session abschließen. Typisch Varanasi.  

Was den Film so besonders macht. 

Am meisten berührt mich die Nähe des Filmemachers zu den Aghora Babas. Sie wirken sanft und die Worte der Sadhus berühren. 

Dabei sind die Aghora Babas radikal. Sie umgeben sich mit allem, was jenseits von Konventionen ist. Sie bemalen sich mit Asche aus den Verbrennungsplätzen und tragen gern menschliche Schädel in der Hand. So schnell kannst Du ihre Verhaltensweise bewerten und ablehnen. Spannend ist es jedoch sie nicht als wahnsinnig abzustempeln sondern tiefer zu schauen. Ihre Lebensweise ist Ausdruck der Philosophie jenseits der Bewertung. Mahesh, einer der Aghora Babas im Film hat seinen gut bezahlten Job als Ingenieur aufgegeben, um voll in die Praxis einzutauchen. 

„If you had X-Ray-Vision, you see everyone, only skeletons walking. You cannot find who is man, woman, nothing. So, from the point of god, we are all like that. So, we look at people all through the same way. And see sun. He’s a friend of the whole world. He doesn’t say I am your enemy, I cannot come to your house. Even so you are an enemy, you are a friend. He comes to everyone. Just like that – we should also be.“ Mahesh

Mehr über den Filmemacher und aktuelle Projekte erfährst Du hier: http://www.caleglendening.com

Fotocredit@caleglendening

Die Winterzeit ist glänzend geeignet, um ätherische Öle zu nutzen. Sie bringen eine unverwechselbar schöne Stimmung in die Wohnung. Und sie eignen sich wunderbar, um dem Winterblues die Stirn zu bieten. Denn zum Beispiel Zitrusöle können positive Stimmungen unterstützen. Sie haben häufig erhebende und gleichzeitig beruhigende Eigenschaften. Also genau das, was jetzt gebraucht wird.

Wie du ätherische Öle anwendest

Ich zerstäube die ätherischen Öle mit einem Wasserdampfdiffuser. Mittlerweile haben wir in jedem Zimmer einen. Auf der Haut trage ich ätherische Öle am liebsten im Roll-On. Verdünnt mit einem trägerlosem Öl. Und wenn sich eine Grippe ankündigt, nehme ich sie auch innerlich (je nach Öl und Herstellerangabe!) ein. Im Winter eignet es sich auch wunderbar eigene Bademischungen herzustellen. Dafür mischt du eine Tasse Bittersalz (Epsomsalz) mit ca. 10 Tropfen ätherischem Öl (außer Zimt, immer die Angaben berücksichtigen!). 

Viele Öle haben antibakterielle und antivirale Eigenschaften, die in Zeiten von Erkältungen und Schniefnasen sehr förderlich sind. Mit zu den Klassikern, die auch in der Winterzeit wundervoll sind, gehören Lavendel und Lemon und natürlich Weihrauch.  Vor allem Zitrusöle sind jetzt wunderbar um der Stimmung einen Schub zu verpassen.  

Ich nutze die reinen Öle von dōTERRA, weil sie so hoch konzentriert sind und sie auch auf der Haut und zum Teil innerlich anwendbar sind.  Nach meiner Erfahrung sind die dōTERRA Öle in der feinstofflichen Qualität und emotionalen & energetischen Wirkung meiner Meinung nach einzigartig. Die Beschreibung der Öle bezieht sich deshalb speziell auf diese Öle.

Zitrusöle als Stimmungsboost

Bergamot – das Öl der Selbstakzeptanz.

 Bergamot ist ein Öl, das besonders bei negativen Verstimmungen empfohlen wird. Zum Beispiel im Diffuser und im Roll On (z.B. mit Copaiba).  Es hat gleichzeitig beruhigende und erhebende Eigenschaften. Dabei wirkt es erfrischend auf Körper, Geist und Seele. Bei emotionalem Stress und negativem Selbstgesprächen kann es unterstützend eingesetzt werden. 

Bergamot gilt emotional als förderlich für Selbstbewusstsein. Es steht dafür stagnierende Gefühle und einschränkende Glaubenssätze loszulassen. Wenn ich einen  kleinen Anstoß benötige, nutze ich es um voll Mut & Freude ins Handeln zu kommen. 

Affirmation: Meine Gedanken verstärken mein Selbstbewusstsein und meinen Mut. Ich lege Enthusiasmus und Freude in alles was ich tue.   

Tangerine (Mandarine) – das Öl für Freude und Kreativität

Tangerine ist für mich die Gute Laune Dusche per se. Bei diesem Duft gehen die Mundwinkel sofort nach oben. Genau wie bei guter Musik. Es hat ein spritziges, süßes und erhebendes Aroma. Es enthält relativ viele Monoterpene (bis zu 95%), Esther und Aldehyde. Dadurch hat es spannenderweise auch eine beruhigende und dämpfende Wirkung auf das Nervensystem. 

Auf emotionaler Ebene lädt es dich ein mehr Freude und Spontanität zuzulassen. Quasi kindliche Verspieltheit. Empfohlen wird es u.a. bei zu viel Arbeitslast. Es fördert positive Stimmungen. Aufgrund der beruhigenden Eigenschaften kann es auch wunderbar zum Schlafen verwendet werden.

Affirmation: Eine freudvolle Kraft umgibt mich auf meinem Weg. 

Lemongrass – das Öl der Reinigung

Lemongrass hat antibakterielle Eigenschaften und gilt energetisch als Öl der Reinigung. Ich finde es hilfreich um in die Puschen zu kommen und negative und toxische Gedanken loszulassen. Es gilt als eines der Reinigungsöle sowohl auf physischer, emotionaler als auch auf spiritueller Ebene. Du kannst es zum Beispiel mit Lavendel im Diffuser beim Aufräumen und Aussortieren nutzen. Es steht für Klarheit und die Bereitschaft alles Unnötige loszulassen. Du kannst es auch Nutzen, wenn du vor der Jahreswende nocheinmal in dich gehst. Um dir bewusst zu werden, was alles gehen darf an alten Mustern & Tendenzen. Auch um Räume energetisch zu reinigen, eignet sich Lemongrass wunderbar. 

Affirmation: Friedvolle und klare Gedanken begleiten meinen Tag.

Ätherische Öle mit wärmenden Qualitäten

Cinnamon – das Öl der sexuellen Harmonie

Da musste ich lachen, denn damit hätte ich Zimt nicht in Verbindung gebracht. Obwohl es an sich schon ein scharfes Öl. Aber Spaß beiseite, es gilt als unterstützend bei Unsicherheiten gerade, wenn es um Selbstakzeptanz und Selbstannahme geht. Es ist ein wunderbar anregendes und wärmendes Öl. Zimt sollte auf jeden Fall verdünnt mit einem Trägeröl angewendet werden. Die wärmenden Eigenschaften dieses Öles kannst du übrigens im Winter wunderbar nutzen. Gib dafür einige Tropfen in ein geruchloses Massageöl. Ich liebe es zum Beispiel nach einer langen Ashtangapraxis.  Im Diffuser schafft es eine positive und einladende Stimmung. Das Zimt von dōTERRA kann auch innerlich angewendet werden. Aber bitte ganz vorsichtig. Ich habe mal eine Tropfen in meinen Kaffee gegeben und das war eindeutig zu viel. Alternativ kannst du mit einem Holzzahnstocher in die Flasche gehen und ihn dann in den Kaffee oder Tee tunken. 

Affirmation: Ich umarme mein Leben und genieße es. 

Clove – das Öl der persönlichen Grenzen

Nelkenöl ist würzig, wärmend und hat stimulierende Eigenschaften. Auf energetischer Ebene lädt es dich ein, Opferdenken loszulassen und ganz für dich und deine Meinung einzustehen. Zum Beispiel, wenn du dazu tendierst, es allen recht zu machen. Oder wie ein Fähnchen im Winde von einer Meinung zur anderen schwankst. Hier gilt Nelkenöl als unterstützend. Es steht für die eigene Integrität und die Fähigkeit nein zu sagen. Darüberhinaus ist Nelke aufgrund der antibakteriellen Eigenschaften und dem hohen Eugenolgehalt auch als Zahnöl bekannt. Es wirkt leicht betäubend. Ich nutze einen Tropfen in einem Wasserglas als Mundspülung. 

Affirmation: In meinem Leben setze ich mit Liebe und Anmut Grenzen. 

Ginger – das Öl für Empowerment

Ingwer steht für die Anerkennung der eigenen Kräfte und Fähigkeiten. Für Commitment und Durchhaltekraft. Damit du glaubst, was du dir vornimmst. Es lädt dich ein Verantwortung für das eigene Handeln bzw. auch das Nicht-Handeln zu übernehmen. Es unterstützt die Verdauung und das Nervensystem. Ingwer gilt als erhebend, stimulierend und anregend. Ich finde es wunderbar um eine positive Stimmung zu schaffen und die Energie anzuheben. Ich liebe auch einen Tropfen Ingwer im heißen Wasser. Das sorgt sofort für innere Wärme und kurbelt außerdem den Stoffwechsel an. 

Affirmation: Ich schließe meine Projekte mit Leichtigkeit ab.

Wie du dōTERRA Öle bestellen kannst

Hast du Lust die doTERRA Öle auszuprobieren und zu bestellen?  Dazu meldest du dich über meine Seite bei doTERRA an. Ich begleite dich dann gern auf deinem Weg. Beantworte deine Fragen und unterstütze dich mit Rat & Tat bei deinem Start mit den Ölen. Alle Details dazu und wie du die doterra Öle bestellen kannst, findest du hier.

Hier findest Du auch einen Artikel, wie Du ätherische Öle im Alltag anwenden kannst. 

Wenn du eigene Erfahrungen mit ätherischen Ölen in der Winterzeit gemacht hast, schreibe es gern in den Kommentaren. 

Im  2.ten Teil der Serie über Winteröle stelle ich euch  ätherische Ölen aus Nadelhölzern & wunderbaren Ölen für das Herz .  

Herzlich Heike

*enthält Amazon Affiliate Links

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