Pfefferminz vor dem Pranayama, Lemon im Wasser und Lavendel im Roll On. Ätherische Öle begeistern mich, vor allem durch ihre Wirkung. Es gibt Öle, die die Seele streicheln und solche, die perfekt zur Yoga und Meditationspraxis passen. Ätherische Öle, die einen Engergieboost geben oder auch sehr entspannend wirken.
Diese fünf Öle nutze ich regelmäßig. Sie wirken u.a. physisch und emotional. Gerade emotional ist die Wirkung so kraftvoll, da sie direkt im limbischen System wirken. Dem Teil des Gehirns, der Emotionen steuert. Was mir außerdem gefällt: Es sind natürliche und sehr reine Produkte. Die Qualität ätherischer Öle variiert sehr stark, deshalb lohnt es sich eigene Erfahrungen zu machen.
Lavendel – das Öl der Kommunikation und Ruhe
Lavendel ist ein wertvolles und vielseitiges Öl. Es wirkt beruhigend und klärend auf den Geist und fördert einen tiefen und erholsamen Schlaf. Es lindert Sorgen und Ängste und ist gut einsetzbar bei Stress.
Emotional fördert es den Mut und die Fähigkeit dich selbst auszudrücken, zum Beispiel bei Angst vor Ablehnung. Es unterstützt die Fähigkeit zu sagen, was Du meinst und zu meinen was Du sagst. Wenn Du das Gefühl hast, Du zögerst manchmal deine Stimme zum Ausdruck zu bringen – zum Beispiel in Gesprächen oder auch beim Schreiben – wirkt Lavendel unterstützend.
Abends im Diffuser sorgt es für eine ruhige und entspannende Atmosphäre.
In hoher Qualität kann es auch innerlich angewendet werden. (Bitte immer individuell und nach Hersteller die genaue Anwendung prüfen.) Ich habe es zum Beispiel zur Muskelentspannung nach intensiven Hand-On-Assists während meiner Retreats auch im Wasser getrunken. (nur 1 Tropfen auf 1 Liter, da es sehr konzentriert ist).
Lemon – das Öl für Fokus
Dieses Öl macht gute Laune. Es hebt die Stimmung und fördert Aufmerksamkeit und Konzentration. Es unterstützt bei negativen Selbstbewertungen und fördert Gefühle von Glück und Freude.
Lemon lädt Selbstbewusstsein und Mut ein. Wenn Du mentale Unklarheit loswerden willst, unterstützt es den Fokus zu halten und sich neu auszurichten. Energetisch steht es in Verbindung mit dem dritten Chakra, das für Willenskraft und Selbstbewusstsein steht.
Ich nutze es gern, wenn ich ein Motivationsboost bei längeren Comupterarbeiten brauche und trinke es täglich im Wasser vor allem nach einer schweißtreibenden Yogapraxis. Dafür gebe ich 2-3 Tropfen in 1 Liter Wasser. (Immer individuell & nach Hersteller prüfen). Da es basisch wirkt, unterstützt es die Regeneration meiner Erfahrung nach besonders gut.
Weihrauch – Öl der Wahrheit
Weihrauch wir seid Jahrhunderten verwendet. Es gilt als regenerierend und verjüngend. Ausgleichend und entspannend. Es unterstützt die Zellfunktion und gilt als stärkend für das Immunsystem und entzündungshemmend. Es unterstützt einen freien Atem.
Weihrauch ist eins meiner Lieblingsöle, weil es so klar und rein ist. Es stärkt die Fähigkeit deine eigene Wahrheit zu erkennen und anzunehmen und spirituelles Wachstum zu fördern. Weihrauch gilt als das Öl, das dich mit dem höheren Selbst verbindet. Vor allem wenn Du negative Stimmungen hast.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Weihrauchöl gemacht, z.B. wenn ich die Krise gekriegt habe, weil zuviele Aufgaben auf einmal warteten. Mit Weihrauchöl war ich wieder wach, klar und optimistisch. Ich nutze das Weihrauchöl nicht nur im Diffuser, sondern auch täglich in meinem Gesichtsöl. Weihrauch macht sich auch wunderbar z.B. in Kombination mit Lavendel im Diffuser.
Teebaumöl – Öl für emotionale Grenzen
Teebaumöl kennen viele, vor allem Yogis als desinfizierend im Yogamattenspray. Dafür ist es auch wunderbar, da es antibakteriell wirkt und Gerüche bindet.
Auf emotionaler Ebene ist es ein fabelhaftes Öl für Abrenzung und Reinigung. Wenn Du Grenzen setzen musst auf energetischer und spiritueller Ebene wirkt es unterstützend. Es hilft den eigenen Standpunkt zu halten und fordert dich auf Formen von Selbstbetrug und Selbsabotage loszulassen. Insofern lohnt es sich das Öl auch mal anders als nur im Mattenspray zu nutzen. Zum Beispiel im Diffuser.
Seitdem ich es für drohende Herpesausbrüche nutze, habe ich tatsächlich so gut wie keine Probleme mehr damit. Und das ist echt ein Segen. Beim ersten Kribbeln gebe ich es direkt auf die Stelle. Meist bricht dann gar nichts aus.
Auch als Mundspülung kannst Du 1 Tropfen in Wasser mischen. Eine schöne Diffuser-Kombination ergibt z.B. Teebaumöl mit Lemongrass.
Pfefferminz – Öl des freudigen Herzens
Das ätherische Öl Pfefferminz ist eine Erinnerung daran, das Glück und Freude dein Lebensrecht sind. Es stärkt Körper und Geist und ermutigt wieder an das Gute zu glauben. Es fördert optimistische Gedanken. Bei Hitze wirkt es kühlend und es hilft bei Kopfschmerzen.
Zugegeben Pfefferminz war zu Beginn nicht mein Lieblingsöl. Mittlerweile liebe ich es allerdings. Ich nutze es auch sehr gern vor dem Pranayama. Dafür gebe ich einen Tropfen auf den Daumen und drücke es an den Gaumen. Das ist so erfrischend und die Atemwege sind direkt geöffnet. Vor dem Unterrichten sorgt es für einen frischen Atem.
In Kombination mit Wild Orange wirkt es wunderbar im Diffuser für einen Energieboost beim Arbeiten.
Ätherische Öle – als Teil deiner Hausapotheke
Die exklusiven dōTERRA Öle lohnen sich sehr mal selbst auszuprobieren: Diese fünf Öle sind Teil der Hausapotheke von dōTERRA, die insgesamt 10 hochwertige ätherische Öle umfasst. Ich selbst habe mit diesem Set den Start in die Ölewelt begonnen und es it nach wie vor für mich die beste Startoption.
Hier habe ich aufgeschrieben, wie du dōTERRA Öle bestellen kannst. Es gibt keine Verpflichtungen bei dōTERRA sondern Du richtest dir deinen individuellen Kundenaccount (wie bei Amazon) ein. On Top erhälst du individuellen Support, Ölmentoring und Unterstützung von mir.
Wenn du eigene Erfahrungen mit ätherischen Ölen im Alltag gemacht hast, schreibe es gern in den Kommentaren.
Wie du ätherische Öle speziell in der Winterzeit nutzen kannst, erfährst du hier.