Das Sakralchakra ist das zweite Chakra. Es liegt ungefähr eine Handbreit unter dem Bauchnabel. Hier geht es um Kreativität, im Fluss sein und Emotionen. Spannenderweise werden körperlich die Hüften diesem Bereich zugeordnet und da hat gefühlt ja jeder etwas. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass viele den ganzen Tag auf Stühlen sitzen. Das macht die Hüften eng.

Das Sakralchakra heißt auf Sanskrit Swadhisthana Chakra. Es steht auch für den Flow. Dieses berühmte Glücksgefühl, das entsteht, wenn alles im Fluss ist.  Das setzt Kreativität und Lebensfreude frei. Träume lassen sich leichter verwirklichen und kleine Rückschläge werden nicht als so wichtig angesehen, weil du sie als natürlich bewertest. Bist du im Fluss, hält dich nichts mehr auf.

Im ersten Teil dieser Serie ging es um das Muladhara Chakra. Hier findest du auch Basiswissen zu den Chakren.

Merkmale des  Sakralchakras 

Das Sakralchakra ist mit dem Wasserelement verbunden. Es steht für die Fähigkeit mit den Ereignissen des Lebens zu fließen. Also dich den Umständen anzupassen, anstatt gegen sie zu kämpfen. Es steht aber auch für Ausdauer und die Fähigkeit Grenzen zu überwinden. 

Wie du erkennst, ob dein Skralchakra in Balance ist

Bereiche und Organe in unserem Körper, die mit dem Swadhisthana Chakra in Verbindung stehen, sind die Sexualorgane, Hüften, aber auch der Bereich des unteren Rückens. Das 2. Chakra steht für Beziehungen und Emotionen. 

Ist dein Sakralchakra in Balance, bist du zuversichtlich. Du drückst deine Kreativität in Projekten aus und hast ein gesundes sexuelles Bedürfnis. Du blickst optimistisch in die Zukunft  und besitzt die Fähigkeit zu vertrauen. Es fällt dir leicht andere Menschen anzuerkennen und gut über sie zu sprechen.

Ist es nicht in Harmonie, steht es in Verbindung damit, Kontrolle nicht abgeben zu können – und der Angst vor Intimität. Statt deine Ideen und Träume in die Realität umzusetzen, stagnierst du. Gefühle von Neid oder Abneigung werden ebenfalls dem zweiten Chakra zugeordnet.

In der Yogapraxis gelten alle hüftöffnenden Sequenzen als unterstützend für das Swadhisthana Chakra.

Ätherische Öle, die dein Swadhisthana Chakra unterstützen

Ätherische Öle, die du nutzen kannst, um das Swasdhisthana Chakra zu harmonisieren, sind Öle, die dich wieder in den Fluss bringen. Und die auf emotionaler Ebene unterstützend dabei gelten dein Vertrauen zu stärken.

Du kannst die Öle auf verschiedene Arten anwenden: verdünnt auf der Haut z.B. im Massageöl oder im Roll-On mit einem Trägeröl und im Diffuser.  

Wenn du die Öle speziell für die Unterstützung der Chakren anwendest, dann kannst du sie bewusst – in dem damit in Verbindung stehenden Bereich – auftragen (kein Kontakt zu Schleimhäuten bzw. Augen).

Für das Swadhisthana Chakra z.B. am unteren Rücken und unterhalb des Bauchnabels – oder alternativ an den üblichen Stellen: den Handgelenken (Pulspunkte), hinter den Ohren und unter den Füßen.

Ich persönlich benutze die ätherischen Ölen von dōTERRA. Die Qualität und Konzentration ist einzigartig. Wenn du andere Öle wählst, beachte die individuellen Herstellerangaben.  

Cypress – das Öl der Bewegung und des Flusses

Zypresse ist ein immergrünes Nadelholz. Es steht für Flexibiltät und wieder in positive Bewegung zu kommen. Emotional gilt es als unterstützend bei Stagnation. Zum Beispiel wenn zuviel Angst und Perfektionismus im Spiel ist und du dir öfter selbst im Weg stehst. Cypress gilt als stimulierend für kreative Prozesse, und um auf neue Ideen zu kommen. Es gilt als hilfreich die Vergangenheit loszulassen und wieder Vertrauen in den eigenen Weg zu schöpfen.

Körperlich wird es auch als unterstützend bei Muskel- und Gelenkschmerzen empfohlen. Ich persönlich liebe Cypress vor und während der Yogapraxis im Diffuser oder auch gemischt mit ein paar Tropfen Trägeröl auf der Haut. Es ist ein wunderbar klarer, erfrischender Duft, der mir immer Lust auf Bewegung macht.

Affirmation: Ich gehe Schritt für Schritt meinen Weg, vertraue meinen Ideen und setzte sie um!

  • nicht während Schwangerschaft oder Stillzeit anwenden

Bergamot – das Öl der Selbstakzeptanz

Bergamot ist ein erhebendes Öl, das besonders in Bezug auf limitierende Glaubenssätze als unterstützend gilt. Zum Beispiel, wenn du dazu neigst dich selbst zu verurteilen. In diesem Artikel findest du mehr darüber. 

Wild Orange – das Öl der Fülle

Ein Öl, das gute Laune macht und belebt. Es gilt als förderlich für Kreativität, und um die Stimmung zu heben. Es erinnert die Seele daran, das Fülle in der Natur zu finden ist und immer genug da ist. 

Ob wir an Arbeit, Materiellem oder zu rigiden Gedanken festhalten. Wild Orange steht für die Fähigkeit loszulassen – eben weil die Erkenntnis gereift ist, das ausreichend vorhanden ist. Wenn wir das begreifen werden auch Gefühle wie Neid überflüssig.

Wild Orange gilt als unterstützend dabei, sich wieder mit Spontanität, Freude und dem Sinn für Humor zu verbinden. 

Ich liebe Wild Orange auf der Haut in einem Trägeröl oder einer umparfümierten Lotion, sowie im Diffuser. Morgens nach der Yogapraxis gebe ich manchmal auch zwei Tropfen direkt ins Müsli. 

Fülle und Glück stehen mir jederzeit zur Verfügung.

  • fototoxisch, nicht in der Sonne anwenden 

 Möchtest du dōTERRA Öle gern mal ausprobieren?

Wenn du die dōTERRA Öle ausprobieren möchtest. Hier findest du alle Informationen, wie du sie ganz einfach bestellen kannst. Wenn du Fragen dazu hast, schreibe mir gern. 

Wenn du eigene Erfahrungen mit ätherischen Ölen und den Chakren gemacht hast, schreibe es mir gern in den Kommentaren. 

Herzlich 

Heike

Tipp: Wenn dich für die Arbeit mit ätherischen Ölen interessiert: ich gebe regelmäßig Einführungsveranstaltungen & Spezials.

Hier findest du aktuelle Termine für Öle Workshops

Weiterführende Buchtipps*:

  1. The essential Guide to Aromatherapy and Vibrational Healing: Margaret Ann Lembo = ein wundervolles Buch, das auf 60 Öle und ihre Wirkungen u.a. mental, spirituell, energetisch eingeht. Ich nutze es immer wieder zum Nachschlagen.
  2. Chakren, die sieben Zentren von Kraft und Heilung: Caroline Myss = ich bin ein riesengroßer Fan von Caroline Myss und der Meinung: dies ist das beste Buch, das es über die Chakren gibt. Im Englischen heißt es: Anatomy of the Spirit, was deutlich treffender ist.

 

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